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Hier ist meine erste Coilgun die so richtig abgeht. Ich hab zwar schon vorher mit einzelnen Kondensatoren und Spulen herumgespielt, aber weiter als ein paar Meter ist keines der Projektile gekommen. Ist wahrscheinlich daran gelegen, dass zu wenig Leistung im Spiel war. Über zu wenig Leistung hab ich mir diesmal keine Gedanken machen müssen; nur wie ich die große Energiemenge von bis zu 1800 Joule meiner Capbank 2 am besten in Geschwindigkeit umwandle.
Unten in der Mitte vom Bild ist das Herzstück der Coilgun, die Coil. Sie besteht aus 5 Lagen 1,5 mm² Installationsdraht. Bei jeder Lage ist eine Anzapfung angebracht um den optimalen Punkt zu finden, bei dem die meiste Energie auf das Projektil übertragen wird. Das seltsame Teil in der Mitte ist der Schalter, ganz rechts ist mein Ladegerät für die Capbank. Das Foto hab ich leider erst gemacht, nachdem die Spule schon hinüber war.
Die
Dose ist von den Einschüssen zerbeult und bei 1400 Volt (1176 Joule)
Das sind einige der Projektile die
verwendet wurden und gut funktioniert haben.
Dann ist es passiert: Ich hab die Capbank auf 1500V (1350J) aufgeladen und denke mir nichts dabei, als ich den Plexiglashebel von meinem Schalter nach hinten drücke. Plötzlich gibt es einen hellen Lichtblitz, eine leichte Druckwelle und einen lauten Knall, den man sogar noch durch die Ohrenschütz noch gut hören konnte: Der Draht der Coil war an einer Stelle regelrecht atomisiert worden. Vermutlich hab ich den Draht beim Abisolieren ein wenig gequetscht und dadurch eine Schwachstelle bzw Solbruchstelle geschaffen. 1,5mm² sind auch sicherlich zu dünn für die extremen Ströme. Großes Bild Fazit: Große Ströme erfordern große Querschnitte; nächste Coil wird mit 2,5 mm² Draht gemacht werden...
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