Hochspannung |
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Wandler mit Parallelresonanzkreis |
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Vorteile: |
- Einfacher Zusammenbau
- Hohe Leistung
- Nur 1 Leistungstransistor
- Kein GDT oder Treiber IC notwendig
- Keine Spikes
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Nachteile: |
- Darf nur mit Last am Ausgang betrieben werden
- Schwierig zum Abstimmen
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Beschreibung:
Der Übertrager ist ein normaler Diodensplitttrafo (DST) ohne internem Kondensator aus einem Monitor. Da die interne Primärwicklung des DSTs zu schwach dimensioniert ist, hab ich eine neue Primärwicklung mit einem 2,5 mm² Installationsdraht auf dem Ferritkern angebracht. Zur Takterzeugung wird das Timer-IC NE555 verwendet. Mit dem Tandempoti, das in der Ansteuerschaltung verwendet wird, lässt sich die Frequenz nahezu unabhängig vom Tastverhältnis einstellen. Aufgebaut wurde die Schaltung auf ein Stück Experimentierplatine. Als Stromversorgung wurden zwei 12V Bleigelakkus in Serie geschalten verwendet. |
Fotos vom Aufbau: (zur Ansicht in eigenem Fenster auf das Bild klicken)
Schaltplan: (zur Ansicht in eigenem Fenster auf das Bild klicken)
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Schaltung nie ohne Last (Lichtbogen am Ausgang) betreiben, da die sich daraus ergebende Spannungsübererhöhung im Schwingkreis den MOSFET zerstören würde (was mir passiert ist). Eine mögliche Lösung für das Problem wäre die Regelung des Tastverhältnisses mittels PWM. Das würde allerdings einen erheblichen schaltungstechnischen Aufwand Mehraufwand erfordern. |
Technische Daten: |
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Eingangsspannung: |
Uin = 24V (Bleigelakku) |
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Eingangsstrom: |
Iin ~ 25A |
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Eingangsleistung: |
Pin ~ 600W |
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Resonanzfrequenz: |
fres~29 kHz |
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Kapazität im Schwingkreis : |
C = 10µF |
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Induktivität im Schwingkreis : |
L ~ 3µH |
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Spannung am Schwingkreis: |
Uss = 90V |
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Ausgangsspannung: |
Uout ~ 35.000V |
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Fertiggestellt am: |
12 August 2005 |
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Status: |
defekt; Mosfet ist an Überspannung gestorben |
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